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News-Archiv | Artikel vom 30.08.2017

Ziehen Sie nicht nach Dortmund

Geht es nach der amtlichen Polizeistatistik, sollten Sie besser nicht nach Dortmund ziehen. Denn Dortmund ist aktuell die Hauptstadt der Wohnungseinbrüche. Dort kamen 2016 fast 500 Einbrüche auf 100.000 Einwohner. Dahinter rangieren der Landkreis Harburg sowie Bremen und Bremerhaven. Bundesweit summierten sich diese Delikte auf mehr als 151.000 im Jahr. Rund ein Sechstel aller Fälle konnte aufgeklärt werden. Allerdings war die Bandbreite groß; sie lag zwischen mehr als 70 und null Prozent.

Glück im Unglück: Fast 140.000 Einbruchsopfer hatten eine Haus­rat­ver­si­che­rung abgeschlossen. Die zahlt, wenn sich eine unberechtigte Person gewaltsam Zutritt in eine fremde Wohnung verschafft und Inventar entwendet oder zerstört. Ob und in welchem Umfang Schäden durch Vandalismus versichert sind, hängt vom jeweiligen Bedingungswerk des Vertrages ab. Gerade ältere Tarife kennen hier manchmal Einschränkungen.

Wichtig für den Versicherungsschutz: Die Summe muss passen. Denn wenn sie niedriger ist als der Wert des gesamten Haushaltes einschließlich aller Ge- und Verbrauchsgüter sowie Wertgegenstände, wird die Leistung nur anteilig gezahlt. Im Durchschnitt kostet ein Einbruch übrigens 3.250 Euro, hat der Versichererverband GDV ausgerechnet. Wie er mitteilt, haben es Diebe vor allem auf technische Geräte wie Handys oder Tablet-PC sowie auf Bargeld und Schmuck abgesehen. Je einfacher Diebesgut zu Geld gemacht werden kann, umso begehrter ist es. Für Wertgegenstände sehen die meisten Tarife übrigens Höchstgrenzen vor. Wir entwickeln für Sie und Ihren Haushalt den maßgeschneiderten Versicherungsschutz.




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